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Warum Workplace Inclusion 4.0?

Eingliederung am Arbeitsplatz bedeutet, eine Arbeitskultur aufzubauen, die Respekt schafft, Integration fördert, sowie die Vielfalt und die einzigartigen Fähigkeiten und Qualitäten aller Mitarbeiter eines Unternehmens umfasst. Die Integration am Arbeitsplatz umfasst viele positive Aspekte des Lebens. Es geht darum, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Perspektiven anzuerkennen, die Menschen aufgrund ihres kulturellen Hintergrunds oder ihrer Behinderung an den Arbeitsplatz bringen können. Ziel ist es, Barrieren zu beseitigen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die volle Teilnahme an einem Arbeitsplatz genießen, der die Entwicklung und Erreichung gut informierter und kulturell angemessener Geschäftsergebnisse unterstützt. Dazu gehört auch, den Wert individueller Unterschiede zu erkennen und am Arbeitsplatz zu managen. 

Hauptergebnisse des Projekts

Im Projekt WI4.0 werden die folgenden Aktivitäten durchgeführt:

1) Erhebung des aktuellen Status quo von WI4.0 in verschiedenen Unternehmen

2) Sammlung von Best Practice Beispielen aus verschiedenen Regionen

3) Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien für den Lehrgang WI4.0

4) Durchführung des Trainingskurses in allen fünf Partnerländern

5) Nach Abschluss der Schulung können die Teilnehmer zusätzlich ein Zertifikat erhalten.

Das Hauptergebnis des Projekts ist eine umfassende Schulung, die es den Teilnehmern ermöglicht, die Arbeitssituation für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Das Bewusstsein für das Thema sollte konsequent geschärft werden und die Teilnehmer können zusätzlich ein Zertifikat über die abgeschlossene Schulung erhalten. Das WI4.0-Training ist auch für Menschen mit Behinderungen geeignet, um als “Experten für den eigenen Fall” bessere Arbeitssituationen zu schaffen. Die Schulung entspricht der nationalen Umsetzung im Rahmen des Europäischen Qualifikationsrahmens.

Kick-Off Meeting  

Am 29. und 30. November 2017 fand an der FH JOANNEUM in Kapfenberg ein Kick-off-Meeting statt. Alle Partner nahmen an dieser Veranstaltung teil, bei der sich das so genannte “Big Project Picture” bildete. Neben Fragen zum Projektmanagement wurden intensive inhaltliche Diskussionen und die geplanten Schulungen durchgeführt, alle Partner betonten erneut, dass sie intensiv an dem Projekt arbeiten werden, um Projektfortschritte zu erzielen.

Studie über Barrierefreiheit

Eine erste Aufgabe im Projekt ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand des Themas Barrierefreiheit in verschiedenen europäischen Regionen zu geben. Zu diesem Zweck wurde ein Online-Fragebogen verschickt, derzeit befinden wir uns in der Phase der Auswertung der Rückmeldungen, die wir von den Unternehmen erhalten haben. Darüber hinaus wurden in jeder Region Interviews mit Unternehmen durchgeführt, die das Ziel hatten, die Bedürfnisse der Unternehmen zum Thema Barrierefreiheit näher zu beleuchten.

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